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WARUM MIKROTECHNOLOGE/MIKROTECHNOLOGIN WERDEN?

Der Mikrotechnologe stellt mikrotechnische Bauteile unter Einsatz technisch anspruchsvoller Verfahren her. Er setzt physikalische oder chemische Beschichtungsverfahren ein und benutzt unterschiedliche Strukturierungsverfahren, wie Ätzprozesse und Lithographieverfahren. Dazu bedient er verschiedene Anlagen und optimiert die Prozessparameter.
Außerdem führt er prozessbegleitende Prüfungen und Endtests durch. Sein Arbeitsplatz befindet sich meist im Reinraum, da die mikrotechnischen Bauteile gegenüber kleinsten Verunreinigungen empfindlich sind.

Aufgrund der Vielseitigkeit der in der Mikrosystemtechnik integrierten Disziplinen ist der Beruf des Mikrotechnologen/in sehr attraktiv. Wer sich technische und naturwissenschaftliche Qualifikationen aneignen möchte, findet hier eine Qualifizierungsmöglichkeit auf Facharbeiterebene.


AUSBILDUNG

Die Ausbildung zum Mikrotechnologen wird im dualen Ausbildungssystem durchgeführt. Im Rahmen des Ausbildungsberufes zum Mikrotechnologen ist die Halbleitertechnik oder die Mikrosystemtechnik als Schwerpunkt zu wählen. Der Betrieb bildet die praxisorientierten Qualifikationen aus, während die erforderlichen Theorieanteile für die Berufsausbildung durch die Berufsschule vermittelt werden. Der entsprechende Unterricht wird an der Berufsschule Neustadt am Rübenberge angeboten.

Dabei kommen auch innovative Lerntechnologien wie z.B.
die Lernplattform ILIAS zum Einsatz.

Die Ausbildungsverordnung vom Bundesinstitut für
Berufsbildung als download:

verordnung_mikrotechnologie.pdf

 

Weitere Informationen erteilen Ihnen gern:

Leibniz Universität Hannover
Institut für Mikrotechnologie
Dr.-Ing. Dipl.-Phys. Christine Ruffert
Tel: 0511 762 4034
ruffert@imt.uni-hannover.de

 

––> AUSBILDUNGSBETRIEBE GESUCHT

 
     
bis 2007 gefördert mit Mitteln
des bmbf:

  unterstützt
vom: